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Dresden Reise zum 30-jährigen Jubiläum vom 15. bis 19.09.2010
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Die Abfahrt in Saarbrücken Hbf erfolgt im Regionalexpress RE3307 um 06:52 Uhr nach Frankfurt mit 10 Minuten Verspätung. Das fängt ja super an, denke ich mir, als ich als Planer der Tour in Neunkirchen/Saar die Ankunft des Zuges erwarte. Am Regionalbahnhof des Flughafen Frankfurt steigen wir in den dort am Fernbahnhof eingesetzten ICE1547 nach Dresden um. Dank der großzügigen Umstiegszeit von 50 Minuten tat die erste Verspätung aber nicht weh. Gerne hätten wir ab Saarbrücken den durchgehenden ICE nach Dresden benutzt, für eine solch große Gruppe gab es aber bereits im Januar leider kein Gruppenkontingent mehr. Für die Rückfahrt gilt ähnliches. Den Umsteigebahnhof kennen wir ja nun bereits.
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Die Ankunft in Dresden Neustadt erfolgt pünktlich, so daß die restlichen Punkte auf dem Tourenplan wie geplant stattfinden können. Mit der S-Bahn wird zur DB-Station Freiberger Straße gewechselt, um dann zu Fuß die 400 m zu unserer Unterkunft der nächsten Tage zu gehen. Im Jugendgästehaus Dresden bleibt sogar noch soviel Zeit, daß komplett eingecheckt und das Gepäck ausgepackt werden darf, bevor wir zum ersten Ausflug starten.
Vorsorglich hatte ich bei der Buchung der Doppelzimmer für den Fall einer Verspätung die Gepäckaufbewahrung und ein späteres Einchecken vereinbart.
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Wird die 22 Haltestellen Stadtrundfahrt nach 16 Uhr gestartet, gilt das Ticket ja noch für den nächsten Tag komplett. Also genau richtig, den Anreisetag damit abzuschließen. Wir pilgern zum Postplatz, wo wir gegen 17:05 Uhr die Rundfahrt im Doppeldecker-Bus starten. Wir sehen dabei die ersten Sehenswürdigkeiten und erhalten den erhofften Überblick und wichtige Infos für das Programm am morgigen Tag.
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Angeführt vom Reiseleiter stürmt die hungrige Gruppe direkt nach der Rundfahrt den Sophienkeller im Taschenbergpalais. Dank Vorreservierung haben wir einen schönen großen runden Tisch für 16 Personen und 2 benachbarte kleine Tische, an denen alle Personen beieinander Platz finden.
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Gut gestärkt löst sich die gut gelaunte Runde gegen 22 Uhr zum ersten Male auf. Während die einen ins Dresdener Nachtleben starten, gehen wir Anderen zurück zum Nachtquartier und lassen den ersten Tag im U-Boot, dem Bistro im Jugendgästehaus, ausklingen.
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